Über Floorball

Floorball gilt als die schnellste Teamsportart der Welt. Geboren in den USA und weiterentwickelt in Schweden, wächst diese junge spezielle Hockey-Variante extrem schnell - auch in Deutschland und ganz besonders in Berlin und Brandenburg.

Magere Ausbeute – nur ein Punkt für die Rockets

Die Berlin Rockets verloren in Bonn und am Folgetag zuhause in der Verlängerung auch gegen Wernigerode. Damit gehen sie mit nur einem Punkt aus dem Wochenende.

Für die Herren stand nach der IFF Pause ein Zwei-Spiele-Wochenende an. Samstag ging es als Tabellenvierter in die ehemalige Bundeshauptstadt zu den SSF Dragons Bonn, die auf Rang drei parkten. Am Sonntag empfingen die Berlin Rockets die Red Devils Wernigerode.

Ohne Durchschlagskraft in Bonn

Die Bonner Herren hatten zuletzt mit vier Siegen einen Lauf. Dennoch lagen die Gastgeber nach dem ersten Drittel 1:2 hinten, obwohl sie das Spiel machten. Berlin nutzte seine wenigen Chancen konsequent. Im zweiten Abschnitt drehten die Bonner das Spiel aber auf 4:2. Witte verkürzte für Berlin im Powerplay auf 4:3, doch aus dem Spiel heraus kam zu wenig. Das Doppelpack von Grünewald im Schlussabschnitt brachte die Berliner endgültig aus der Spur. Jordan verkürzte zwischendurch zwar nochmal auf 5:4, aber es fehlte an Durchschlagskraft und Bonn gewann 6:4. Ohne Punkte mussten sich die Herren auf die Rückreise machen.

Punktverlust gegen die Devils

Die Ausgangslage war klar. Beide Teams hatten am Vortag verloren und wollten nun Punkte holen. Wernigerode erwischte den besseren Start und ging im ersten Drittel 2:0 in Führung. Aber Berlin hielt dagegen und erarbeitete sich einige gute Chancen, doch der Ball landete einfach nicht im Wernigeröder Tor. Mit mehr Druck ging es in den zweiten Spielabschnitt. Es folgten weitere Abschlüsse auf beiden Seiten aber es waren Weyrauch und Makkonen, die für Berlin ausgleichen konnten. Im letzten Drittel traf Witte im Powerplay zum 3:2 und Makkonen stocherte zum 4:3 ein. Fünf Minuten vor Ende hieß es dann sogar Überzahl für Berlin. Diese gab aber nicht die erhoffte Sicherheit, denn Wernigerode traf in Unterzahl zum Ausgleich und konnte kurz darauf auch den zweiten Penalty des Spiels verwandeln. Jordan rettete kurz vor Ende des Spiels mit dem 5:5 einen Punkt und dann hieß es Verlängerung. Nur zwei Minuten vor Ende holten die Gäste den extra Zähler.

Damit nehmen die Berliner nach großem Einsatz nur einen Punkt mit aus dem Wochenende und rutschen auf Tabellenplatz sieben. Weiter geht es am 5.11. gegen die Unihockey Igels Dresden, die aktuell auf Platz sechs rangieren. Anpfiff ist in Dresden 16 Uhr.