Über Floorball

Floorball gilt als die schnellste Teamsportart der Welt. Geboren in den USA und weiterentwickelt in Schweden, wächst diese junge spezielle Hockey-Variante extrem schnell - auch in Deutschland und ganz besonders in Berlin und Brandenburg.

Alles oder nichts

Nach ihrer 3:6-Heimniederlage stehen die Rockets in den Playoffs mit dem Rücken zur Wand. Gegen Hamburg ging man zwar früh in Führung, kam danach aber nie wirklich ins Spiel. Entscheidend war auch eine schwache Powerplay-Bilanz.

In einer prall gefüllten Havellandhalle starteten die Rockets zunächst nach Plan in die Playoffs. Lichtwer tanzte an der Mittellinie seinen Gegenspieler aus, zog an der linken Flanke lang und schlenzte ins Netz – 1:0. Doch Hamburg antwortete zeitnah, Wilbrand und Varvashenin drehten die Partie, zu Beginn des zweiten Drittels legte von Kroge sogar auf 1:3 nach.

Berlins erste Formation um Jordan, Brockmann und Makkonen erspielte sich Chancen, traf aber nur einmal – Makkonen legte im Konter auf Brockmann im hohen Slot auf, der verkürzte auf 2:3. Auf einen weiteren Hamburger Treffer antwortete erneut Lichtwer zum 3:4, auf schöne Vorlage von Youngster Weyrauch. Im darauffolgenden Spielabschnitt bekam Berlin drei Überzahlspiele am Stück zugesprochen, traf aber nicht – anders als Hamburg. Luca Vogel zur 3:5-Vorentscheidung. Gladigau erhöhte kurz vor Schluss noch auf 3:6 per Abpraller. Endstand.

Berlin muss nun am kommenden Samstag und Sonntag die Spiele zwei und drei gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen. In der Ligaphase hatte man in Hamburg mit 8:10 gewinnen können. Die Hoffnung also lebt.

Foto: Weyrauch

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