Über Floorball

Floorball gilt als die schnellste Teamsportart der Welt. Geboren in den USA und weiterentwickelt in Schweden, wächst diese junge spezielle Hockey-Variante extrem schnell - auch in Deutschland und ganz besonders in Berlin und Brandenburg.

BAT erreicht Pokal-Viertelfinale

Foto: Machte nach neun Jahren bei BAT sein letztes Spiel - Helge Heitmann. (by Stephan Janz)

Gegen die Red Hocks Kaufering gewinnt BAT 6:1 und ist nur noch einen Schritt vom final4 entfernt.

Im letzten Spiel dieses Jahres empfing BAT im Pokal-Achtelfinale die Red Hocks Kaufering. Die Gäste aus Oberbayern erwischten den besseren Start. Nur drei Minuten nach Anpfiff trafen sie zur Führung. Für BAT war es im dritten Spiel der erste Gegentreffer im diesjährigen Pokalwettbewerb.

Zehn Minuten dauerte es, ehe BAT langsam die Spielkontrolle übernahm. Kauferings Defensive war lückenhafter als noch beim Bundesliga-Spiel beider Teams vor knapp einen Monat. Lukas Brockmann nutzte das doppelt aus – jeweils auf Pass von Fredrik Azelius drehte er die Partie für BAT.

Im zweiten Drittel blieben die Gastgeber dominant. Jacob Bestgen auf Vorlage von Christian Keil und erneut Brockmann stellten auf 4:1. Fredrik Azelius und Tim Lemke erhöhten im Schlussabschnitt zum 6:1-Endstand.

Mit einer effektiveren (Groß-)Chancenverwertung hätten die Berliner die Partie bereits viel früher wesentlich klarer gestalten können. Auch im Zweikampfverhalten war Luft nach oben. Unterm Strich zählt aber das Ergebnis: BAT steht im Pokal-Viertelfinale und beendet das Jahr 2016 mit einem Erfolgserlebnis.

Wenig zu holen gab es dagegen für die Damen der SG Berlin, die vor BAT im Pokal-Viertelfinale auf Vizemeister MFBC Wikinger Grimma trafen. Ein 0:5-Rückstand aus dem ersten Drittel schleppten die Damen als Hypothek durch das gesamte Spiel, überzeugten im zweiten und dritten Drittel jedoch mit einer beherzten Leistung. Am Ende stand es 2:10.

BAT Berlin – Red Hocks Kaufering 6:1 (2:1, 2:0, 2:0)
SG Berlin – MFBC Wikinger Grimma 2:10 (0:5, 1:2, 1:3)

Foto: Machte nach neun Jahren bei BAT sein letztes Spiel – Helge Heitmann. (by Stephan Janz)