Über Floorball

Floorball gilt als die schnellste Teamsportart der Welt. Geboren in den USA und weiterentwickelt in Schweden, wächst diese junge spezielle Hockey-Variante extrem schnell - auch in Deutschland und ganz besonders in Berlin und Brandenburg.

„Wir bekommen, was wir verdienen“

Am Sonntag starten die Rockets in die Playoffs. Zu Gast in der Havelland-Halle ist der ETV Hamburg. „Ich erwarte eine ausgeglichene Serie mit zwei unterhaltsamen Teams“, schätzt Berlins Coach Pasi Rosti.

Mit einem etwas rustikalen 7:5-Heimsieg gegen Dresden schlossen die Rockets die diesjährige Ligaphase auf Platz fünf ab – eine Position besser als noch im Vorjahr. Auf Rang vier landete indes Gegner Hamburg. Trotzdem dürften die Berliner als leichter Favorit gelten, gingen doch beide Begegnungen der Ligaphase an die Hauptstädter – 10:8 und 8:7 nach Verlängerung.

„Hamburg hat eine talentierte Mannschaft mit einem guten Spielplan, den sie sauber umsetzen“, bekräftigt Rosti. „Aber wir haben die Werkzeuge, um sie auszuschalten.“ Ein Achtungszeichen der Hanseaten waren die letzten Ligaspiele, in denen sie die beiden Pokalfinalisten Schriesheim (6:4) und die angeschlagenen Weißenfelser (15:5) besiegten.

Doch in Berlin hat man Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und hofft auf eine Saison über das Viertelfinale hinaus. „Unsere Ambition ist es, die ganze Strecke zu gehen“, sagt Rosti. „Es gibt sonst keinen Grund die Playoffs zu spielen. Wir bekommen, was wir im letzten Spiel verdienen.“

Die Partie gegen Hamburg findet am Sonntag, den 19.3., um 16 Uhr, in der Sporthalle der Havelland-Grundschule statt (Kolonnenstraße 30, 10829 Berlin). Am darauffolgenden Wochenende werden auswärts Spiel zwei sowie ggf. das entscheidende Spiel drei ausgetragen.

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