Bundesliga-Herren in der Saisonpause

Fast wäre die Sensation geglückt: Im Viertelfinale zwingen die Rockets Ligaprimus Chemnitz in Spiel drei und auch dort ist es lange knapp. Es hat letztendlich nicht ganz gereicht und so sind nun fast alle der Herren in der Saisonpause.

Was für eine Viertelfinalserie der Berlin Rockets! Als Tabellenachter trafen sie in der Best-of-Three-Serie auf den Tabellenersten, die Floor Fighters Chemnitz. Doch so deutlich die Ausgangslage auch war, die Spiele fanden auf Augenhöhe statt und wurden erst im letzten Drittel des dritten Spiels entschieden.

Ganz knapp unterlagen die Rockets in der Verlängerung im ersten Spiel der Serie. Es galt also, diese Leistung auch auswärts zu bestätigen. Und genau das taten die Rockets vor einer Kulisse von knapp 400 Chemnitzer Fans. Auch Spiel zwei ging in die Verlängerung. Doch statt dem Golden Goal ging es dieses Mal ins Penalty-Schießen. Hier behielt Jakob Schnaithmann die Nerven und versenkte den entscheidenden Penalty mit einem sehenswerten Abschluss. Damit wartete für die Herren am Sonntag Spiel drei.

Auch Spiel drei hatte es in sich. Lange konnte sich kein Team merklich absetzen. Ende des letzten Drittels stand es 6:5 für die Gastgeber. Nun zogen die Floor Fighters noch einmal an und machten den Sack zu. Mit 11:5 ging Spiel drei verdient nach Chemnitz und die Berliner Herren verabschieden sich mit starken Spielen aus der Meisterschaft.

Das Team ist nun in der Saisonpause. Nur für Anton Weyrauch, best Player im letzten Spiel, geht es noch weiter: In Zürich wartet ab 29. April die U19-WM der Herren. Viel Erfolg! Das Team verabschiedet sich zudem von den Coaches Juuso Tiihonen und Gordon Arning. Vielen Dank für euren Einsatz für die Rockets!

Wir bedanken uns bei den Spielern und Fans für eine tolle Saison mit einem starken Schlussspurt!