Über Floorball

Floorball gilt als die schnellste Teamsportart der Welt. Geboren in den USA und weiterentwickelt in Schweden, wächst diese junge spezielle Hockey-Variante extrem schnell - auch in Deutschland und ganz besonders in Berlin und Brandenburg.

Nächster Sieg – 9:4 in Chemnitz

20130912_sieg-chemnitz_asDie Bundesliga-Herren festigen ihre Playoff-Position. In Chemnitz gewann BAT dank zwei Viererschlägen binnen weniger Minuten mit 9:4 und steht damit weiter auf dem dritten Platz. Thun und Hallbäck überzeugten mit Doppelpacks und wurden nur noch von Joonas Kuisma überragt. Dem finnischen Neuzugang gelangen gleich drei Treffer.

Nach dem gelungenen Doppelspieltag mit Siegen gegen Chemnitz in der Schmeling-Halle (6:1) und auswärts in Dresden (7:2) ging es für das Team von Spielertrainer Timo Krohne vergangenes Wochenende erneut nach Sachsen. Mit 16 Feldspielern war BAT so gut besetzt wie lange nicht und spielte zeitweise mit drei Linien.

Der Start gelang, anders als in den Partien zuvor, absolut nach Maß: Thun, Kuisma, Heitmann und Hallbäck sorgten bis zur 10. Minute für die 4:0-Führung. Danach schlief das Spiel der Hauptstädter jedoch etwas ein. Behäbiges Aufbauspiel und individuelle Fehler brachten die Gastgeber in die Partie. Bis zum Pausenpfiff verkürzten sie auf 2:4.

Treffer zum richtigen Zeitpunkt Ende des 2. Drittels

Die ersten 15 Minuten des zweiten Drittels bot sich das gleiche Bild: BAT wenig zwingend, Chemnitz mit einigen guten Chancen. Keeper Klein, der erneut einen starken Job machte, sorgte jedoch dafür, dass es bei der Zwei-Tore-Führung blieb. Und eine Minute vor Ende des Abschnitts nutzte Kuisma eine Gelegenheit aus dem Slot zum 5:2.

Im Schlussabschnitt nutzten die Hauptstädter die sich bietenden Räume durch die aufgerückte Chemnitzer Defensive zunächst gnadenlos: Kuisma, der nach dem Spiel zum besten Akteur seines Teams gewählt wurde, Hauser, Hallbäck und Thun sorgten für die komfortable 9:2-Führung. Zwei unnötige Fehler im Aufbau brachten den Floor Fighters noch zwei Tore.

„Wir hatten heute viele gute Phasen, dennoch war das Spiel etwas Jojo-mäßig“, analysiert Co-Trainer Tom Nebe. „Gut war, dass alle Spieler Einsatzzeit bekamen und sich zeigen konnten. Das hat natürlich manchmal auch etwas den Spielfluss genommen.“ Mit dem Sieg festigt BAT Rang drei und schielt zudem weiter auf den zweiten Platz, der direkt ins Halbfinale führen würde.

In zwei Wochen empfängt BAT zum letzten Spiel des Jahres 2013 den ETV Hamburg in der Schmeling-Halle.

Statistik
>Floor Fighters Chemnitz – BAT 4:9 (2:4, 0:1, 2:4)

Foto: Joonas Kuisma (Nr. 86) schoss gegen Chemnitz drei Tore. Lohn war der „Best Player“-Award; by Andreas Schulz

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